Kokosfaser | |
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Fasertyp | |
Herkunft | |
Farbe |
weißlich bis braun |
Eigenschaften | |
Faserlänge | 500 µm (Faserbündel: 15–20 cm)[1] |
Faserdurchmesser | 100–450 µm[1] |
Dichte | 1,15 g/cm3[1] |
Zugfestigkeit | 131 bis 220 MPa[1] |
Elastizitätsmodul | 4–6 GPa[1] |
Bruchdehnung | bis 40 %[1] |
Produkte | z. B. Bürsten, Matten, Auto-Innenverkleidung, Stricke, Geotextilien |
Als Kokosfasern (Kurzzeichen:CC), auch bekannt als Coir, werden die Naturfasern bezeichnet, die aus der äußeren Umhüllung der Kokosnuss, dem Mesokarp, gewonnen werden. Sie zählen zu den Fruchtfasern. Das Eigenschaftsprofil ähnelt dem von Hartfasern.[2] Dabei können Fasern aus unreifen Früchten zu Garnen und damit zu Geweben verarbeitet werden. Fasern reifer Früchte können dagegen aufgrund ihres höheren Holzanteils nicht versponnen werden.