Die Kommunistische Arbeiterpartei Deutschlands (KAPD) war eine kommunistische Partei während der Weimarer Republik, die sich vorrangig aus dem linken Flügel der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) gebildet hatte. Sie vertrat linksradikale,[1] antiparlamentaristische und rätekommunistische Positionen und verlor in den auf ihre Gründung folgenden Jahren durch verschiedenste Abspaltungen an gesellschaftlicher Bedeutung. Sie ging in den frühen 1930er Jahren in der Kommunistischen Arbeiter-Union Deutschlands (KAUD) auf.