Kommunistische Arbeiterpartei Deutschlands

Wahlplakat der KAPD (1920)

Die Kommunistische Arbeiterpartei Deutschlands (KAPD) war eine kommunistische Partei während der Weimarer Republik, die sich vorrangig aus dem linken Flügel der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) gebildet hatte. Sie vertrat linksradikale,[1] antiparlamentaristische und rätekommunistische Positionen und verlor in den auf ihre Gründung folgenden Jahren durch verschiedenste Abspaltungen an gesellschaftlicher Bedeutung. Sie ging in den frühen 1930er Jahren in der Kommunistischen Arbeiter-Union Deutschlands (KAUD) auf.

  1. Detlef Siegfried: Das radikale Milieu. Kieler Novemberrevolution, Sozialwissenschaft und Linksradikalismus 1917–1922. Wiesbaden 2004, S. 127.

Kommunistische Arbeiterpartei Deutschlands

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