Koninginnebrug

Koninginnebrug
Koninginnebrug
Koninginnebrug
Die geöffnete Klappbrücke Koninginnebrug
mit der Hubbrücke De Hef im Hintergrund
Nutzung Straßenbrücke (S123)
Querung von Koningshaven
Ort Rotterdam
Unterhalten durch Rijkswaterstaat
Konstruktion Klappbrücke
Gesamtlänge ca. 150 m
Breite 30 m
Längste Stützweite 58,5 m
Baukosten 3,75 Mio. NLG
Eröffnung 14. Juni 1929
Planer MAN, Grün & Bilfinger,
Albert Hendrik van Rood,
Gemeentewerken Rotterdam
Lage
Koordinaten 51° 54′ 46″ N, 4° 29′ 53″ OKoordinaten: 51° 54′ 46″ N, 4° 29′ 53″ O
Koninginnebrug (Südholland)
Koninginnebrug (Südholland)

Die Koninginnebrug (deutsch Königinnenbrücke oder Königin-Brücke) ist eine Straßenbrücke über den Koningshaven, einen künstlichen Seitenarm der Nieuwe Maas, in der niederländischen Stadt Rotterdam. Die 1929 eröffnete Klappbrücke führt fünf Fahrstreifen der Rotterdamer Zubringerstraße S123 sowie beidseitig einen Rad- und Fußweg. Die Koninginnebrug verbindet den Stadtbezirk Feijenoord im Osten mit der Flussinsel Noordereiland im Westen und liegt in unmittelbarer Nachbarschaft zur stillgelegten Hubbrücke De Hef, die bis 1993 ein Teil des oberirdischen Verlaufs der Bahnstrecke Breda–Rotterdam war.

Mit der Expansion des Stadtgebietes von Rotterdam auf das linke Maasufer wurde die ehemalige Flussinsel Feijenoord in den 1870er Jahren als Hafen- und Industriegebiet entwickelt. Dabei entstand der Koningshaven als Durchstich und bildete eine neue parallele Wasserstraße zur Nieuwe Maas. Bis 1878 entstanden erste Straßen- und Eisenbahnbrücken über beide Wasserläufe, wobei man die Brücken über den Koningshaven mit Drehbrücken ausstattete. In den 1920er Jahren wurden diese durch die heutige Hub- beziehungsweise Klappbrücke ersetzt. Beide Brücken sind seit 2000 als Rijksmonument denkmalgeschützt.


Koninginnebrug

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