Die Kreisbahn Rathenow-Senzke-Nauen (RSN) – wie sie von 1932 bis zum 31. März 1949 hieß – war die einzige Schmalspurbahn im damaligen Landkreis Westhavelland und gehörte diesem selbst. Der Sitz war in Rathenow. Die Bahn mit Spurweite 750 mm war von 1900 bis 1961 in Betrieb. Sie diente der Erschließung des Landstrichs zwischen der Hamburger Bahn im Norden und der Lehrter Bahn im Süden.