Kurdisch-kurdischer Dialog

„Memorandum über die Forderungen des kurdischen Volkes“ ist ein Brief von Şerif Pascha, dem Leiter des kurdischen Vertreters im Vertrag von Sèvres (10. August 1920): Der Brief wurde für die Alliierten Mächte und das Konferenzkomitee geschrieben und ist von Bedeutung, weil er von den Forderungen der Kurden an den Nahen Osten nach dem Untergang des Osmanischen Reiches handelt.

Der kurdisch-kurdische Dialog beschreibt die Bemühungen zur Stärkung der Beziehungen und Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen kurdischen Parteien. Kurden leben in vielen Ländern des Nahen Ostens, darunter in der Türkei, im Irak, in Syrien und im Iran, und haben gemeinsame Ziele wie kulturelle Rechte, politische Autonomie und die Verbesserung ihrer Lebensbedingungen.[1][2][3][4][5] Aus diesen Gründen haben viele kurdische Persönlichkeiten seit jeher kurdische Diplomatie betrieben. Allerdings haben historische Konflikte, ideologische Differenzen und Einflüsse äußerer Mächte häufig zu Spannungen und Spaltungen innerhalb der kurdischen Gesellschaft geführt. Der kurdisch-kurdische Dialog zielt darauf ab, diese Hindernisse zu überwinden und eine gemeinsame Grundlage für die politische und soziale Entwicklung zu schaffen.

  1. Timeline: The Kurds’ Long Struggle With Statelessness. Abgerufen am 26. Dezember 2024 (englisch).
  2. Who are the Kurds? In: BBC News. 21. Oktober 2014 (bbc.com [abgerufen am 26. Dezember 2024]).
  3. Kurd | History, Culture, & Language | Britannica. 25. Dezember 2024, abgerufen am 26. Dezember 2024 (englisch).
  4. Tanya Goudsouzian,Lara Fatah: Why Syria’s Kurds want federalism, and who opposes it. Abgerufen am 26. Dezember 2024 (englisch).
  5. Haaretz: Who are the Kurds and why are they seeking independence from Iraq? In: Haaretz.com. (haaretz.com [abgerufen am 26. Dezember 2024]).

Kurdisch-kurdischer Dialog

Dodaje.pl - Ogłoszenia lokalne