Laacher See | ||
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Laacher See mit Benediktinerabtei Maria Laach | ||
Geographische Lage | Vulkaneifel, Rheinland-Pfalz | |
Zuflüsse | Quellen im See | |
Abfluss | Delius-Stollen mit 0,050 m³/s | |
Inseln | keine | |
Ufernaher Ort | Kruft, Nickenich, Wassenach, Mendig, Andernach, Mayen, Neuwied, Koblenz, Bad Neuenahr-Ahrweiler | |
Daten | ||
Koordinaten | 50° 24′ 37″ N, 7° 16′ 11″ O | |
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Höhe über Meeresspiegel | 275 m ü. NHN | |
Fläche | 3,31 km² | |
Länge | 1,964 km | |
Breite | 1,186 km | |
Volumen | 103.000.000 m³ | |
Umfang | 7,3 km | |
Maximale Tiefe | 51 m | |
Mittlere Tiefe | 31 m | |
Einzugsgebiet | 12,2 km² | |
Besonderheiten |
Der Laacher See in der östlichen Vulkaneifel, nahe der Abtei Maria Laach in der Ortsgemeinde Glees gelegen, ist der größte See in Rheinland-Pfalz. Er entstand in der Caldera des Laacher Vulkans nach dessen letzter Eruption, die zunächst auf 10.930 v. Chr. datiert wurde.[1] Nach 2021 durchgeführten Radiokarbondatierungen verschütteter Baumstämme wurde das Datum dieses Ausbruchs auf 11.056 v. Chr. korrigiert;[2] Zweifel an der Richtigkeit der neuen Datierung konnten bislang nicht bestätigt werden.[3] Die im südöstlichen Bereich des Sees als Mofetten beobachtbaren Ausgasungen sind Zeichen eines andauernden Vulkanismus.