Als Lampensockel wird der Teil einer Lampe (fachsprachlich: Leuchtmittel) bezeichnet, der den mechanischen und elektrischen Kontakt zu einer Fassung herstellt.
Die Lampen-Fassung ist das Element, das in der Leuchte den Leuchtkörper (Lampe) fixiert.
Konventionelle Glüh- und Entladungslampen haben eine geringe Lebensdauer. Zum Austausch lassen sich die Leuchtkörper ohne Aufwand aus einer Fassung herausschrauben, -drehen oder -ziehen. Daneben sind in Spezialanwendungen auch sockellose Leuchtkörper mit freien Drahtenden gebräuchlich. Diese werden entweder direkt durch Löten oder Klemmen angeschlossen oder durch ein mechanisches Zusatzelement wie bei Lichterketten steckbar gestaltet.
Lampensockel bestehen traditionell aus Metall, Keramik oder Glas, bei modernen Leuchtstoff- und LED-Lampen auch aus Kunststoff. Je nach Leistung und Hitzeentwicklung des Leuchtmittels können auch die Fassungen aus Kunststoff bestehen. In der Vergangenheit kamen oft hitzebeständige Kunststoffe wie Bakelit zur Anwendung. Schwelbrandbeständige Fassungen werden auch heute noch aus Metall sowie im Keramikspritzguss-Verfahren gefertigt.