Landeshaus (Wiesbaden)

Das Landeshaus von 1907 orientiert sich in seiner Architektur am barocken Schlossbau. Das Gebäude ist beherrschendes Motiv an der unteren Ringstraße in Wiesbaden.
Der Portikus des Landeshauses: Vier Kolossalsäulen mit korinthischen Kapitellen tragen das mächtige Giebeldreieck
Der geöffnete Baukörper der Erweiterung von Bangert/Jansen/Scholz/Schultes (1990/1991) ermöglicht den Blick auf das historische Hauptgebäude
Die Rückseite des Landeshauses mit der halbkreisförmigen und kubischen Erweiterung von 1990/1991. Zusammen mit der Lutherkirche, Gutenbergschule und Dreifaltigkeitskirche bildet es ein Gebäudeensemble (v. o. n. u.).

Das Landeshaus in Wiesbaden ist ein 1903 bis 1907 von Friedrich Werz und Paul Huber errichtetes neobarockes Bauwerk, das seit 1953 das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlicher Raum (HMWVW) beherbergt.[1][2] Es befindet sich an der Wiesbadener Ringstraße, unweit des Hauptbahnhofs und in direkter Nachbarschaft zur Lutherkirche.[3] Das Landeshaus wurde 2007 – genau 100 Jahre nach seiner Fertigstellung – im Rahmen eines mehrere Objekte umfassenden Verkaufs von landeseigenen Immobilien an die österreichische CA Immo veräußert[4], die es 2014 an Patrizia AG weiterveräußerte. Das Land Hessen ist seither Mieter.

  1. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 21. Mai 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.wiesbaden.de
  2. Sattler, Siegbert (1993): Das alte und das neue Landeshaus in Wiesbaden, in: Nassauische Annalen(NassA) 104, S. 257.
  3. Karl Baedeker: Baedeker Wiesbaden Rheingau, Ostfildern-Kemnat 2001, ISBN 3-87954-076-4, S. 44
  4. Österreicher kaufen hessisches Wirtschaftsministerium, abgerufen am 15. August 2012

Landeshaus (Wiesbaden)

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