Der Lapplandkrieg war eine militärische Auseinandersetzung zwischen Finnland und den während des Zweiten Weltkrieges im Land stationierten deutschen Truppen. Er dauerte von September 1944 bis April 1945 und war der letzte der drei während des Weltkrieges auf finnischem Boden ausgetragenen Kriege. Es kam dabei auch zu Kampfhandlungen zwischen Wehrmacht und Roter Armee. Die Kräfte auf deutscher Seite wurden von Generaloberst Lothar Rendulic befehligt. Jeweils rund 1000 finnische und deutsche Soldaten fielen im Verlauf der Kämpfe. 3000 finnische und 2000 deutsche Soldaten wurden verwundet.[1]