Lassingbach | ||
Der Lassingfall | ||
Daten | ||
Lage | Gemeinde Annaberg, Türnitzer Alpen, Niederösterreich | |
Flusssystem | Donau | |
Abfluss über | Erlauf → Donau → Schwarzes Meer | |
Quelle | Erzgraben am Großen Sulzberg 47° 50′ 30″ N, 15° 22′ 0″ O | |
Quellhöhe | ca. 1100 m ü. A. | |
Mündung | am Stierwaschboden in die ErlaufKoordinaten: 47° 51′ 10″ N, 15° 17′ 17″ O 47° 51′ 10″ N, 15° 17′ 17″ O | |
Mündungshöhe | 615 m ü. A. | |
Höhenunterschied | ca. 485 m | |
Sohlgefälle | ca. 32 ‰ | |
Länge | ca. 15 km | |
Einzugsgebiet | 32 km²[1] | |
Durchflossene Stauseen | Lassing-Stausee |
Der Lassingbach (kurz Lassing) ist ein knapp 15 Kilometer langer rechter Nebenfluss der Erlauf in den Türnitzer Alpen in Niederösterreich. Er entspringt südlich von Annaberg im Erzgraben am Nordfuß des Großen Sulzbergs und mündet im Bereich des Ötschergrabens beim Stierwaschboden in die Erlauf. Im Zuge der Errichtung des Kraftwerks Wienerbruck (1908) wurde die Lassing bei Wienerbruck, Gemeinde Annaberg, gestaut und über einen Druckstollen mit einem Höhenunterschied von etwa 170 Meter bis zur Einmündung in die Erlauf umgeleitet, deshalb ist die Wassermenge beim Wasserfall seither eher gering.