Laterne des Aristoteles

Die Laterne des Aristoteles

Die Laterne des Aristoteles (lateinisch Laterna Aristotelis) ist der innere Kieferapparat der Seeigel, speziell der pentameren Regularia und der Clypeasteridae. Er besteht aus 40 Skelettplatten mit fünf Zähnen, die beweglich miteinander verbunden sind[1]. Erstmals beschrieben wurde der Kauapparat vom griechischen Universalgelehrten Aristoteles als Laterne (altgriechisch λαμπτήρ),[2] wodurch sie ihren heutigen Namen erhielt.

  1. Volker Storch, Ulrich Welsch: Systematische Zoologie. 5. Auflage 1996. Verlag: Fischer Stuttgart. ISBN 3-437-25160-0. S. 433.
  2. Aristoteles: Historia animalium (Περὶ τὰ ζῷα ἱστορίαι), IV, 5 (530 a 32-531 a 7), hier v. a. 531 a 3-5: „Κατὰ μὲν οὖν τὴν ἀρχὴν καὶ τελευτὴν συνεχὲς τὸ σῶμα τοῦ ἐχίνου ἐστί, κατὰ δὲ τὴν ἐπιφάνειαν οὐ συνεχὲς ἀλλ’ ὅμοὶον λαμπτῆρι μὴ ἔχοντι τὸ κύκλῳ δέρμα.“ („Tatsächlich ist der Kauapparat des Seeigels von einem zum anderen Ende mit dem Körper verbunden, aber das äußere Erscheinungsbild ist nicht so, sondern sieht aus wie eine Laterne mit herumgelagerter Haut.“)

Laterne des Aristoteles

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