Lorenzkirch

Lorenzkirch
Gemeinde Zeithain
Koordinaten: 51° 21′ N, 13° 15′ OKoordinaten: 51° 21′ 18″ N, 13° 14′ 34″ O
Höhe: 93 (92–96) m
Fläche: 2,8 km²
Einwohner: 116 (31. Dez. 2014)
Bevölkerungsdichte: 41 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 1994
Postleitzahl: 01619
Vorwahl: 035264
Blick über Lorenzkirch nach Strehla. Von links nach rechts sieht man die Laurentiuskirche von Lorenzkirch, die Stadtkirche Zum heiligen Leichnam von Strehla und die Burg Strehla. Dieser Blick empfängt den Reisenden auf der Kreisstraße K 8576 kurz vor Lorenzkirch.
Blick von der Anlegestelle der Fußgängerfähre in Strehla über die Elbe nach Lorenzkirch

Lorenzkirch ist ein Zeilendorf der Gemeinde Zeithain im Zentrum des Landkreises Meißen im Freistaat Sachsen in der Nähe von Riesa. Lorenzkirch wurde am 19. Oktober 2012 nach seiner Zertifizierung zu einem der schönsten Dörfer von Sachsen gekürt. Es gehört seitdem zu der Interessengemeinschaft Sachsens Schönste Dörfer.

Lorenzkirch ist das tiefstgelegene Dorf Sachsens und befindet sich auf dem rechten Ufer der Elbe auf einer hochwassergefährdeten Talsanddüne gegenüber von Strehla. Lorenzkirch war von den Überflutungen in den Jahren 2002[1] und 2013 betroffen. Bekannt ist Lorenzkirch durch seine Laurentiuskirche und durch den jährlichen Lorenzmarkt.

  1. Hagen Henke, Helmut Neumann: Die Jahrhundertflut in Riesa: Röderau-Süd, Boritz, Gohlis, Lorenzkirch, Kreinitz, Strehla. Elbsand-Verlag, Lorenzkirch 2002. Heinz Schöne: Die Flut in Lorenzkirch. Elbsand-Verlag, Lorenzkirch 2003. Jeanette Oleak: Sofortprogramm Hochwasserschutz: St. Laurentius in Lorenzkirch (Zeithain): Abschlussbericht. Projektbeginn 91.12.2002, Projektende 1. Juni 2004. Architekturbüro Oleak, Dresden 2004.

Lorenzkirch

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