Die Lyme-Borreliose des Hundes ist die häufigste durch Zeckenstiche übertragene Krankheit des Hundes.[1] Neben dem Menschen (→ Lyme-Borreliose) können auch andere Säugetiere, vor allem Hunde, an Lyme-Borreliose erkranken. Übertragen werden Borrelien, die Borreliose-Erreger, durch den Stich verschiedener Zeckenarten. In Deutschland ist vor allem der Gemeine Holzbock (Ixodes ricinus) für die Übertragung der Lyme-Borreliose verantwortlich.[2] Erkrankte Hunde leiden an Fieberschüben, Gelenkschmerzen, Gelenkentzündungen, Muskelschmerzen sowie lahmenden Vorder- und Hinterläufen (Beinen). Auch kann die Lyme-Borreliose bei Hunden einen schweren und schlimmstenfalls tödlichen Verlauf nehmen.[3]