„Türkenbrunnen“ auf dem Schlossberg, seine erste ArbeitLinks ehem. Pöllauer Stiftshof, Portal aus der Bauzeit 1548–1568Unterschrift Dionisius Tade, Maurer[1]Heutige Grazer BurgSchloss Gjaidhof 1568–1570Hoforatorium 1570Grazer Dom, Seitenportal 1572Planskizze der Burg Eppenstein von Dionisio Tade 1572, eigenhändig unterfertigt
Zur Person: In der Literatur wird zwischen dem Architekten Marco Dionigi Taddei, dem Baumeister Marco Dionisio und dem Hofbaupolier Dionisio Tade, am selben Ort und zur selben Zeit, aber mit 2 verschiedenen Sterbedaten unterschieden. Es zeigt sich, einheitlich ist ihre Herkunft aus Gandria, die Heirat 1560, einige Aufträge, die Beziehung zum Grazer Hof. Es wird wohl eine Person sein. Der Steinmetz ‚Dionisio den Marco‘ arbeitete zu dieser Zeit in den Steinbrüchen von Wildon.[3]
Der Historiker Rochus Kohlbach belegt den Tod 1573.[4] → Tod.
„Geb. um 1585 Graz (?), † 1667 Gandria (?), katholisch, von Gandria. Sohn des Marco Dionigi, Architekten in Graz. 1617 ⚭ Delphina Datili. Alessandro Taddei war Komponist sowie Organist und stand im Dienst von Erzherzog Ferdinand II. von Österreich.“