Martin Stratmann (* 20. April 1954 in Essen) ist ein deutscher Elektrochemiker und Materialwissenschaftler; von Juni 2014 bis Juni 2023 war er Präsident der Max-Planck-Gesellschaft (MPG). Zuvor leitete Stratmann seit 2000 als Wissenschaftliches Mitglied der MPG und Direktor am Max-Planck-Institut für Eisenforschung (Düsseldorf) die Abteilung „Grenzflächenchemie und Oberflächentechnik“. Seit 2008 war er Vizepräsident der Max-Planck-Gesellschaft.[1] Der Wissenschaftsjournalist Jan Martin Wiarda bezeichnete Stratmann als „scheinbar unscheinbare(n) Präsident(en)“.[2]