Miami Heat | |||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|
Gründung | 1987 | ||||||
Stadion | Kaseya Center | ||||||
Standort | Miami, Florida | ||||||
Vereinsfarben | Rot, Orange, Schwarz, Weiß | ||||||
Liga | NBA | ||||||
Conference | Eastern Conference | ||||||
Division | Southeast Division | ||||||
Cheftrainer | Erik Spoelstra | ||||||
General Manager | Pat Riley | ||||||
Besitzer | Micky Arison | ||||||
Farmteams | Sioux Falls Skyforce | ||||||
Meisterschaften | 3 (2006, 2012, 2013) | ||||||
Conferencetitel | 7 (2006, 2011–2014, 2020, 2023) | ||||||
Divisiontitel | 16 (1997–2000, 2005–2007, 2011–2014, 2016, 2018, 2020, 2022, 2023) | ||||||
|
Die Miami Heat sind eine Basketballmannschaft der nordamerikanischen Profiliga National Basketball Association (NBA) aus Miami im Bundesstaat Florida. Sie wurden nach der Hitze benannt, da in der Region Südflorida das ganze Jahr über hohe Temperaturen vorherrschen. Die Teamfarben sind seit jeher Rot, Orange, Schwarz und Weiß.
Sie gehören gemeinsam mit den Atlanta Hawks, den Charlotte Hornets, den Orlando Magic und den Washington Wizards der Southeast Division innerhalb der Eastern Conference an. Von der Gründung im Jahr 1987 bzw. ihrer ersten Saison 1988/89 bis zum Umzug in die American Airlines Arena 2000 (heute: Kaseya Center) spielten sie in der Miami Arena ebenso in Downtown Miami. Der Besitzer des Teams ist Micky Arison, der seit 1995 die Geschicke der Franchise leitet. Der israelisch-US-amerikanische Geschäftsmann ist außerdem Vorstandsvorsitzender der Carnival Corporation, dem größten Kreuzfahrtunternehmen weltweit. Laut dem Forbes Magazine sind die Heat mit einem geschätzten Wert von 2,3 Milliarden US-Dollar das zwölft-wertvollste Franchise der NBA (Stand: 18. Oktober 2021).[1]
Die Heat wurden 1988 gemeinsam mit den ursprünglichen Charlotte Hornets im Rahmen einer Erweiterung der Liga in die NBA aufgenommen. Nachdem sie 2006 gegen die Dallas Mavericks zum ersten Mal NBA-Champion wurden, erreichten sie von 2011 bis 2014 viermal in Folge die Finalserie und konnten dabei zwei weitere Titelgewinne feiern. Nach der Niederlage 2011 bei der Neuauflage gegen die „Mavs“ waren sie 2012 gegen die Oklahoma City Thunder und 2013 gegen die San Antonio Spurs erfolgreich, bevor sie 2014 im Rematch gegen die Spurs verloren. In den aufgrund der Coronavirus-Pandemie in der „NBA Bubble“ von Orlando ausgetragenen Playoffs 2020 kehrten die Heat in die Finals zurück, unterlagen dort aber den Los Angeles Lakers, ebenso wie 2023 den Denver Nuggets.