Mittlerer Grumbacher Teich | |||
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Lage | Hahnenklee-Bockswiese, Landkreis Goslar, Niedersachsen, Deutschland | ||
Zuflüsse | Grumbach | ||
Abfluss | Grumbach → Spiegeltalgraben → Innerste → Leine → Aller → Weser → Nordsee | ||
Größere Städte in der Nähe | Clausthal-Zellerfeld | ||
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Koordinaten | 51° 50′ 54″ N, 10° 20′ 41″ O | ||
Daten zum Bauwerk
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Sperrentyp | Staudamm | ||
Bauzeit | 1675[1] | ||
Höhe über Talsohle | 9,20 m[1] | ||
Höhe über Gewässersohle | 8,50 | ||
Höhe der Bauwerkskrone | 561,40 m+NN[1] | ||
Kronenlänge | 121 m | ||
Betreiber | Harzwasserwerke GmbH | ||
Daten zum Stausee | |||
Höhenlage (bei Stauziel) | 560,95 m+NN[1] | ||
Gesamtstauraum | 76.000 m³[1] | ||
Einzugsgebiet | 1,40 km²[1] | ||
Bemessungshochwasser | 2,73 m³/s |
Der Mittlere Grumbacher Teich ist eine historische Stauanlage nördlich von Clausthal-Zellerfeld und östlich von Hahnenklee. Er wurde im Zusammenhang mit dem Oberharzer Wasserregal von Oberharzer Bergleuten im 17. Jahrhundert angelegt. Wie alle Bauwerke des Oberharzer Wasserregals ist auch der Mittlere Grumbacher Teich seit dem Jahr 2010 Bestandteil des UNESCO-Weltkulturerbes Bergwerk Rammelsberg, Altstadt von Goslar und Oberharzer Wasserwirtschaft.
Unter Einheimischen wird der Teich auch „Dritter Teich“ genannt, da er von Bockswiese aus aufwärts gezählt die dritte Stauanlage darstellt.