Mondsee | ||
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Mondsee, Luftbild | ||
Geographische Lage | Salzkammergut, Österreich | |
Zuflüsse | Fuschler Ache/Griesler Ache, Zeller Ache, Wangauer Ache | |
Abfluss | Seeache in den Attersee | |
Orte am Ufer | Mondsee, Innerschwand, Au/See, St. Lorenz | |
Daten | ||
Koordinaten | 47° 49′ 0″ N, 13° 22′ 0″ O | |
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Höhe über Meeresspiegel | 481 m ü. A. | |
Fläche | 13,78 km²[1] | |
Länge | 9,1 km[2] | |
Breite | 2,3 km[2] | |
Volumen | 510.000.000 m³ [1] | |
Umfang | 25,7 km[1] | |
Maximale Tiefe | 68 m[1] | |
Mittlere Tiefe | 36 m[1] | |
Einzugsgebiet | 247,2 km²[1] | |
Besonderheiten |
Mondseekultur, Privatbesitz |
Der Mondsee ist ein See im oberösterreichischen Teil des Salzkammergutes im Bezirk Vöcklabruck und liegt auf 481 m ü. A.. Am Nordwestufer befindet sich das Ortszentrum der Gemeinde Mondsee. Der Ablauf des Mondsee ist die Seeache, die nach 3 km in den Attersee und über Ager und Traun in die Donau entwässert. Der nährstoffarme See bietet mit seinen vielgestaltigen Ufern Lebensräume für viele Tier- und Pflanzenarten und ist seit 2006 als Natura-2000-Gebiet ausgewiesen. Mit über 13 km² Wasserfläche ist er der viertgrößte zur Gänze in Österreich liegende See. Der Mondsee ist ein bedeutendes Tourismusziel in Oberösterreich und ein beliebter Badesee sowie ein Segelrevier. Im Mondsees wurden 1872 Überreste jungsteinzeitlicher Pfahlbausiedlungen und zahlreiche Alltagsgegenstände gefunden. Der Fundort ist namensgebend für die Mondseekultur und seit 2011 Teil der UNESCO-Welterbestätte Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen sind. Der Mondsee ist in Privatbesitz.