Moschellandsbergit

Moschellandsbergit
Moschellandsbergit aus der Grube „Carolina“, Landsberg, Obermoschel, Rheinland-Pfalz (Größe: 0,4 × 0,4 × 0,4 cm)
Allgemeines und Klassifikation
IMA-Symbol

Mlb[1]

Andere Namen

Landsbergit

Chemische Formel Ag2Hg3
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Metalle, Legierungen, intermetallische Verbindungen
System-Nummer nach
Strunz (8. Aufl.)
Lapis-Systematik
(nach Strunz und Weiß)
Strunz (9. Aufl.)
Dana

I/A.02
I/A.02-030

1.AD.15
01.01.08.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem kubisch
Kristallklasse; Symbol tetraedrisch-pentagondodekaedrisch; 23
Raumgruppe I23 (Nr. 197)Vorlage:Raumgruppe/197[2]
Gitterparameter a = 10,05 Å Bitte Quelle als Einzelnachweis ergänzen!
Formeleinheiten Z = 4 Bitte Quelle als Einzelnachweis ergänzen!
Häufige Kristallflächen (110) oder (211), untergeordnet auch (111), (110), (310) und andere[3]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 3,5
Dichte (g/cm3) 13,5
Spaltbarkeit gut
Bruch; Tenazität muschelig
Farbe silberweiß
Strichfarbe silberweiß
Transparenz undurchsichtig
Glanz Metallglanz

Moschellandsbergit, auch kurz Landsbergit genannt oder als γ-Amalgam[3] bezeichnet, ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Elemente, genauer eine natürliche Legierung aus etwa 26 bis 27 % Silber und 74 bis 73 % Quecksilber. Es kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Ag2Hg3 und entwickelt undurchsichtige und meist flächenreiche, dodekaedrische Kristalle, aber auch körnige bis massige Mineral-Aggregate von silberweißer Farbe und stark metallischem Glanz.

  1. Laurence N. Warr: IMA–CNMNC approved mineral symbols. In: Mineralogical Magazine. Band 85, 2021, S. 291–320, doi:10.1180/mgm.2021.43 (englisch, cambridge.org [PDF; 320 kB; abgerufen am 5. Januar 2023]).
  2. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen StrunzNickel.
  3. a b Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Klockmann.

Moschellandsbergit

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