Neu-Ulm 21

Sichtachse Neu-Ulm 21 entlang der neubebauten Meininger Allee über den Busbahnhof ZUP

Das Projekt Neu-Ulm 21 ist, neben Stuttgart 21 und der Schnellfahrstrecke Wendlingen–Ulm, ein Teil der Neu- und Ausbaustrecke Stuttgart–Augsburg der Deutschen Bahn AG. Im Rahmen des Projekts wurden die durch die Innenstadt von Neu-Ulm führenden Gleise der bestehenden Strecken Ulm–Augsburg sowie in Richtung Kempten tiefergelegt und der Bahnhof Neu-Ulm durch einen Neubau ersetzt. Die dadurch freiwerdenden Flächen (18 Hektar[1]) ermöglichen eine städtebauliche Neuentwicklung. Das Projekt geht auf einen Vorschlag des Verkehrswissenschaftlers Gerhard Heimerl aus dem Jahr 1988 zurück[2] und ist eines der Bahnhof-21-Projekte.

Die Gesamtkosten wurden 2011 mit 198 Millionen Euro angegeben.[3]

  1. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen dbwelt-2008-01-05.
  2. Peter Marquart: Stuttgart 21 - und NBS Wendlingen-Ulm. Planungsstand und Ausblick. In: Tiefbau, 119, Nr. 4, 2007, ISSN 0944-8780, S. 190–196 (PDF; 657 kB (Memento vom 20. Oktober 2014 im Internet Archive))
  3. Deutscher Bundestag (Hrsg.): Unterrichtung durch die Bundesregierung Verkehrsinvestitionsbericht 2010 (PDF; 56,1 MB). Drucksache 17/4980, 1. März 2011, S. 82 f.

Neu-Ulm 21

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