Das Neue Palais ist eine ehemalige Sommerresidenz der Könige von Preußen im Park Sanssouci in Potsdam. Die Dreiflügelanlage wurde 1763 bis 1769 durch Friedrich den Großen von Johann Gottfried Büring, Heinrich Ludwig Manger und Carl von Gontard im Rokokostil erbaut. Hervorzuheben sind der Grottensaal, das Schlosstheater und der Marmorsaal. Als Teil der Schlösser und Parks von Potsdam und Berlin wurde es 1990 in die UNESCO-Welterbeliste eingeschrieben.[1]
Das von der Stiftung Preußischer Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg verwaltete Schloss ist als Museum zugänglich. In den Communs, den ehemaligen Wirtschaftsgebäuden, sind Fakultäten und Teile der Verwaltung der Universität Potsdam untergebracht.