Die Neuguinea-Kompagnie (auch Neuguinea-Compagnie) war eine 1882 in Berlin von Bankiers und Großfinanziers als Neuguinea-Konsortium gegründete Gesellschaft. Ihr Ziel war der Erwerb von Kolonialbesitz in der Südsee, insbesondere in Neuguinea, auf dem Bismarck-Archipel und auf den Salomonen. Zu den Gründungsmitgliedern zählen u. a. die Bankiers Adolph von Hansemann und Gerson von Bleichröder.[1]