Opal | |
---|---|
Blaugrüne Opaladern in eisenreichem Muttergestein aus Australien | |
Allgemeines und Klassifikation | |
IMA-Symbol |
Opl[1] |
Chemische Formel | SiO2·nH2O |
Mineralklasse (und ggf. Abteilung) |
Oxide und Hydroxide |
System-Nummer nach Strunz (8. Aufl.) Lapis-Systematik (nach Strunz und Weiß) Strunz (9. Aufl.) Dana |
IV/D.01c IV/D.01-080 4.DA.10 75.02.01.01 |
Kristallographische Daten | |
Kristallsystem | röntgenamorph/lichtkristallin[2] |
Physikalische Eigenschaften | |
Mohshärte | 5,5 bis 6,5[3] (je nach Wassergehalt: je mehr Wasser umso weicher) |
Dichte (g/cm3) | 2,0 bis 2,2 (vom Wassergehalt abhängig)[3] |
Spaltbarkeit | keine |
Bruch; Tenazität | muschelig, uneben, splittrig |
Farbe | höchst vielfältig, farblos oder milchig, grau, braun, rot, gelb |
Strichfarbe | weiß |
Transparenz | durchscheinend bis undurchsichtig |
Glanz | Fettglanz |
Weitere Eigenschaften | |
Besondere Merkmale | opalisierendes Farbspiel |
Der Opal ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Oxide und Hydroxide“. Als amorpher Festkörper besitzt Opal (ähnlich wie Glas) keine Kristallstruktur und tritt meist als massige Adernfüllung oder knollig ausgebildet auf.
Opale werden ausschließlich zu Schmucksteinen verarbeitet.
<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Warr.<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen GoldbergSchöpe.<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen OkruschMatthes.