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Open Space / Open-Space-Konferenz
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Ziel / Funktion | Einflussnahme auf Öffentlichkeit und Gesellschaft |
typische Themen | Sammlung von Ideen und Vorschlägen zu diversen Themen |
Kontext | Fragen auf lokaler bis transnationaler Ebene, organisations- bzw. betriebsinterne Fragen |
typische Auftraggeber | Verwaltungen, Behörden, Vereine, Kirchen, Bildungseinrichtungen, Unternehmen etc. |
Dauer | 1–5 Tage |
Teilnehmer (Anzahl und Auswahl) | 20–2.000 Personen; Selbstselektion |
wichtige Akteure, Entwickler, Rechteinhaber | Harrison Owen |
geographische Verbreitung | weltweit, v. a. USA, Deutschland |
Quelle: Nanz/Fritsche, 2012, S. 86–87[1] |
Open Space (Englisch für „offener Raum“) oder Open Space Technology ist eine Methode der Großgruppenmoderation zur Strukturierung von Konferenzen. Sie eignet sich für Gruppen von etwa 20 bis 2000 Teilnehmern. Charakteristisch ist die inhaltliche Offenheit: Die Teilnehmer geben eigene Themen ins Plenum und gestalten dazu je eine Arbeitsgruppe. In dieser werden mögliche Projekte erarbeitet. Die Ergebnisse werden am Schluss gesammelt. Wichtig ist eine Infrastruktur, die die Umsetzung der entstandenen Projektideen organisiert, denn Open Space kann in kurzer Zeit eine große Vielfalt von konkreten Maßnahmen produzieren.