Der Ophel ist der Auffassung einiger Biospeläologen zufolge ein weltumspannendes unterirdisches Biom, das sich durch ein großes und bisher unerkanntes Maß an Biodiversität auszeichnet und überwiegend auf der von chemoautotrophen Bakterien gewonnenen Energie basiert. Die Theorie wurde erstmals 2007 von dem israelischen Zoologen Francis Dov Por formuliert, Anlass war die Entdeckung der Ajalon-Höhle in Israel, in der eine Reihe endemischer und von der Außenwelt isoliert lebender Tierarten vorgefunden wurde.