Die Pachyostose ist eine Verdickung von Knochen durch die Verknöcherung von bindegewebigem Material der Knochenhaut (Periost).
Die Pachyostose ist sowohl die Bezeichnung für die krankhafte Knochenverdickung bei Tier und Mensch, wo sie als Sonderform der Hyperostose auftritt, als auch für eine im Laufe der Evolution erworbene Anpassung der Landwirbeltiere (Tetrapoda) an ein Leben im Wasser um den statischen Auftrieb des Körpers auszugleichen.[1] Von den heute lebenden (rezenten) Tieren haben nur Seekühe eine Pachyostose,[2] besonders auffällig an den Rippenknochen.