Park Sanssouci | ||
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Park in Potsdam | ||
Luftbild von Schloss und Park Sanssouci | ||
Basisdaten | ||
Ort | Potsdam | |
Angelegt | ab 1745 | |
Bauwerke | Schloss Sanssouci, Bildergalerie, Neue Kammern, Neptungrotte, Chinesisches Haus, Neues Palais mit den Communs und dem Triumphtor, Freundschaftstempel, Antikentempel, Obeliskportal, Belvedere auf dem Klausberg, Drachenhaus auf dem Klausberg, Triumphtor, Schloss Charlottenhof, Römische Bäder, Friedenskirche, Orangerieschloss | |
Nutzung | ||
Nutzergruppen | Fußverkehr; Freizeit, Events | |
52° 24′ 15,1″ N, 13° 2′ 18,4″ O
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Der Park Sanssouci (von französisch sans souci ‚ohne Sorge‘) gehört wie der Park Babelsberg und der Neue Garten zu dem Ensemble der Potsdamer Schlossparks. Ab 1744 wurden im Auftrag und nach Ideen Friedrichs II. von Knobelsdorff, Unger und Gontard das Schloss Sanssouci, die Bildergalerie, die Neuen Kammern und das Neue Palais im Stil des Friderizianischen Rokoko erbaut. Ab 1825 folgten im Auftrag und nach Ideen Friedrich Wilhelms IV. von Schinkel, Stüler und Persius das Schloss Charlottenhof, die Römischen Bäder, die Friedenskirche und das Orangerieschloss im Stil des Klassizismus. Den rund 300 Hektar großen Park mit der historischen Mühle, dem Chinesischen Haus, dem Drachenhaus und dem Belvedere gestaltete Lenné vom französischen Architekturgarten zum englischen Landschaftsgarten um.[1] Das von der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg verwaltete Ensemble gehört als Teil der Schlösser und Parks von Potsdam und Berlin seit 1990 zum UNESCO-Welterbe.