Park an der Ilm Ilmpark ugs. Goethepark eh. Lustgarten | ||
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Park in Weimar | ||
Von der Sternbrücke in den Park gesehen mit Blick zum großen Stern (links der kurze Leutrabach) | ||
Basisdaten | ||
Ort | Weimar | |
Angelegt | ab 1776 | |
Neugestaltet | nach 1945 | |
Nutzung | ||
Nutzergruppen | Fußverkehr, Freizeit | |
Technische Daten | ||
Parkfläche | 480.000 m² | |
50° 58′ 29″ N, 11° 20′ 4″ O
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Der Park an der Ilm (kurz Ilmpark) ist der größte und bekannteste Landschaftspark in Weimar (Thüringen). Er wurde seit seiner Errichtung im 18. Jahrhundert unter Beteiligung von Johann Wolfgang von Goethe kaum verändert und zählt damit zu den am besten erhaltenen Parkanlagen des Klassizismus und der Romantik. Charakteristisch sind seine Sichtachsen, die Brücken über die Ilm-Bögen, die vielseitigen Parkarchitekturen und der wertvolle Baumbestand, der zum Teil aus Übersee stammt. Der Ilmpark ist Teil des Ensembles Klassisches Weimar, das 1998 von der UNESCO in die Welterbeliste aufgenommen wurde.