Bei der Seufzer-Atmung (Schlafapnoe-Syndrom, Pickwick-Syndrom) folgt auf einen tiefen Atemzug eine Reihe von immer flacheren Atemzügen, dann eine Pause.
Die Cheyne-Stokes-Atmung (nach den Ärzten John Cheyne, 1777–1836, und William Stokes, 1804–1878) ist durch abwechselnd flache und tiefe Atmung mit periodischem Atemstillstandsphasen gekennzeichnet. Sie entsteht bei Schäden des Atemzentrums im Gehirn und bei schwerer Herzinsuffizienz.
Die Biot-Atmung (nach dem französischen Arzt Camille Biot, 1850–1918) wird ebenfalls durch regelmäßige Pausen unterbrochen, die Atemtiefe ist jedoch gleichmäßig („Maschinenatmung“). Sie ist ebenfalls für schwere Schäden am Atemzentrum typisch.