Piepenkopf

Piepenkopf
Wallrest am südöstlichen Rand der Wallburg

Wallrest am südöstlichen Rand der Wallburg

Alternativname(n) Amelungsburg
Staat Deutschland
Ort Dörentrup
Entstehungszeit 3. Jahrhundert v. Chr.
Burgentyp Spornburg
Erhaltungszustand Gräben, Wälle und Erdwerk
Ständische Stellung keine Zuordnung
Bauweise Mit Holzpfosten eingefasstes Lesesteinmauerwerk und Palisade
Geographische Lage 52° 3′ N, 8° 58′ OKoordinaten: 52° 2′ 36″ N, 8° 58′ 8″ O
Höhenlage 240 m ü. NHN
Piepenkopf (Nordrhein-Westfalen)
Piepenkopf (Nordrhein-Westfalen)
Grabungskampagne 2019
3D-Ansicht des digitalen Geländemodells

Der Piepenkopf ist eine im 3. Jahrhundert v. Chr. errichtete Wallburg auf einem südwestlich verlaufenden Sporn des 360 m hohen Kleeberges in der Mitte des Lipper Berglandes. Die in der keltischen La-Tène-Zeit erbaute Siedlung befindet sich in der Gemeinde Dörentrup, Kreis Lippe, und ist somit ein kulturhistorisches Bodendenkmal. Erst 1933 wurden die Reste des Ringwallsystems als solche von beachtlicher prähistorischer Bedeutung identifiziert, während des Zweiten Weltkriegs 1941 unter Denkmalschutz gestellt und bis 1966 eingehend vom damaligen Leiter des Lippischen Landesmuseums, Friedrich Hohenschwert, archäologisch untersucht. Im Sommer 2017, 2018 und 2019 wurden erneut Ausgrabungen durch Archäologen der Cardiff University durchgeführt. Die Ausgrabungen sollen in den nächsten Jahren fortgesetzt werden.[1][2]

  1. Lippische Landeszeitung: In Dörentrup untersuchen walisische Experten eine mächtige Wallburg
  2. Landesverband Lippe: Eisenzeitliches Leben in Lippe: Internationale Erforschung zweier Wallburgen geht in die zweite Runde

Piepenkopf

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