Pizol | ||
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Blick von Wildseeluggen zum Pizol und den sich nördlich anschliessenden Lavtinahörnern. | ||
Höhe | 2844 m ü. M. [1] | |
Lage | Kanton St. Gallen, Schweiz | |
Gebirge | Glarner Alpen (Westalpen) | |
Dominanz | 6,9 km → Vorder Panärahorn | |
Schartenhöhe | 457 m ↓ Heidelpass | |
Koordinaten | 748265 / 202740 | |
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Gestein | Verrucano | |
Erstbesteigung | 15. August 1864 durch Emil Frey-Gessner[2] |
Der Pizol (romanisch für Hohe Spitze), früher auch Piz Sol[2], ist ein 2844 m ü. M. alpiner Gipfel[1] der Glarner Alpen. Er liegt 16 Kilometer nordwestlich von Chur im Sarganserland des Schweizer Kantons St. Gallen, zwischen dem Weisstannental, dem Taminatal und dem Calfeisental. Andere Gipfel im Bergmassiv sind das Sazmartinshorn (2826 m), das Zanaihorn (2820 m), die Schwarzen Hörner (2643 m) und der Muntaluna (2422 m).[1] Der Pizol ist der höchste Berg, der vollständig im Kanton St. Gallen liegt.
Östlich des Gipfels des Pizols lag der Pizolgletscher. Während der Dürre und Hitze 2018 zerfiel der Gletscher in einzelne Stücke. Im Jahr 2019 wurde er letztmals vermessen, nachdem er fast vollständig geschmolzen und zerfallen war. Am 22. September 2019 fand eine Gedenkfeier statt.[3][4]
Als Pizol wird landläufig auch das Wander- und Skigebiet auf der Nordostseite des Pizols oberhalb der Ortschaften Wangs und Bad Ragaz bezeichnet.
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-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Swiss.