Polyorthoester sind gekennzeichnet durch die allgemeine Struktur –[–R–O–C(R1, OR2)–O–R3–]n–, wobei der Rest R2 auch Teil eines heterocyclischen Rings mit dem Rest R sein kann. Sie entstehen durch Umesterung von Orthoestern mit Diolen oder durch Polyaddition zwischen einem Diol und einem Diketenacetal, wie z. B. 3,9-Diethyliden-2,4,8,10-tetraoxaspiro[5.5]undecan.[1]