Als Power-User werden in der Informations- und Kommunikationstechnik Benutzer bezeichnet, die über erweiterte Fähigkeiten bei der Anwendung von Software im Vergleich zu durchschnittlichen Nutzern verfügen[1] und/oder ihre Systeme besonders stark auslasten. Ein Power-User verfügt dabei nicht notwendigerweise über umfassende technische Kenntnisse der von ihm genutzten Hardware,[2] sondern zeichnet sich in erster Linie durch sein Verhalten aus, diese so intensiv wie möglich für seine Einsatzgebiete zu nutzen.
Internetdienstanbieter bezeichnen Personen als Power-User, die über ihren Internetzugang ein überdurchschnittliches Datenverkehrsaufkommen (Datenmenge pro Abrechnungszeitraum) generieren. Dies kann dazu führen, dass Anbieter vor allem für mobile Nutzung die Datenübertragungsrate begrenzen.[3][4]