Der Q-Zyklus (von engl. Quinone bzw. der Abkürzung Q von Ubichinon) bezeichnet in der Biochemie meist eine Folge von Redoxreaktionen unter der Beteiligung von Ubichinon (Q) bzw. Ubihydrochinon (QH2) und Cytochrom c am Komplex III der Atmungskette. Ein ähnlicher Zyklus findet mit Plastochinon (PQ) am Cytochrom-b6f-Komplex in Pflanzen, Algen und Cyanobakterien statt.[1] Dieser erfüllt für das Pendant der Atmungskette, die Photosynthese, dieselbe Funktion wie Komplex III.