Rammelsberg

Erzbergwerk Rammelsberg
Allgemeine Informationen zum Bergwerk
Abbautechnik Tiefbau
Seltene Mineralien Goslarit, Römerit (Typlokalität)
Azurit, Calcit, Hemimorphit, Hydrozinkit, Kassiterit, Smithsonit, Strontianit, Turmalin
Informationen zum Bergwerksunternehmen
Betreibende Gesellschaft Preussag AG Metall
Betriebsbeginn 968
Betriebsende 1988
Nachfolgenutzung Schaubergwerk
Geförderte Rohstoffe
Abbau von Gold, Silber, Blei, Kupfer und Zink
Gold, Silber, Blei, Kupfer und Zink

Lagername

Altes Lager (gelegentlich auch Altes Lager, Liegendes Trum)
Mächtigkeit 5 bis 10 m
Größte Teufe 100 m
Gesamtlänge 400 m

Lagername

Altes Lager, Hangendes Trum

Lagername

Neues Lager
Mächtigkeit 7–50
Größte Teufe −100 m
Geographische Lage
Koordinaten 51° 53′ 16,4″ N, 10° 25′ 54″ OKoordinaten: 51° 53′ 16,4″ N, 10° 25′ 54″ O
Erzbergwerk Rammelsberg (Niedersachsen)
Erzbergwerk Rammelsberg (Niedersachsen)
Lage Erzbergwerk Rammelsberg
Standort Bergtal
Gemeinde Goslar
Land Land Niedersachsen
Staat Deutschland
Museum und Besucherbergwerk Rammelsberg
UNESCO-Welterbe


Museum und Besucherbergwerk Rammelsberg (Luftbild)
Vertragsstaat(en): Deutschland Deutschland
Typ: Kultur
Kriterien: (i)(ii)(iii)(iv)
Referenz-Nr.: 623

UNESCO-Region: Europa und Nordamerika
Geschichte der Einschreibung
Einschreibung: 1992  (Sitzung 16)

Erweiterung: 2010

Das Erzbergwerk Rammelsberg zur Gewinnung von Buntmetallen am gleichnamigen Berg Rammelsberg (Harz) liegt südlich der Kernstadt von Goslar im niedersächsischen Landkreis Goslar.

Das Bergwerk wurde 1988 nach über 1000 Jahren nahezu ununterbrochenen Bergbaus stillgelegt; seit 1992 gehört das Schaubergwerk Rammelsberg zum UNESCO-Weltkulturerbe, das seit einer Erweiterung im Jahr 2010 die Bezeichnung Bergwerk Rammelsberg, Altstadt von Goslar und Oberharzer Wasserwirtschaft trägt.

Der Rammelsberg ist Bestandteil der Welterbe-Route des UNESCO-Welterbes im Harz.[1]

  1. Die Welterbe-Route im Harz

Rammelsberg

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