Regula falsi

Regula-falsi-Verfahren (lateinisch regula falsi ‚Regel des Falschen‘), auch: Regula duarum falsarum Positionum (lateinisch regula duarum falsarum positionum ‚Regel vom zweifachen falschen Ansatz‘),[1][2] Falsirechnung rsp. Falsi-Rechnung sind Methoden zur Berechnung von Nullstellen.

  • Die ursprüngliche, historische Regula Falsi diente der Lösung einer linearen Gleichung mit Hilfe zweier „falscher“ Testwerte.
  • Als numerische Methode, auch lineares Eingabeln genannt, dient die Regula Falsi als Iterationsmethode zur Ermittlung der Nullstelle reeller Funktionen. Sie kombiniert Methoden vom Sekantenverfahren und der Bisektion.
  1. Leonardo da Pisa: Liber abbaci. 1202, Kapitel 13. De regula elcataym qualiter per ipsam fere omnes erratice questiones soluantur.
  2. Adam Ries: Rechenung auff der linihen und federn. 1522 (Siehe Matroids Matheplanet: Die regula falsi – Adam Ries’ wichtigste Rechenregel.).

Regula falsi

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