Reisbrandpilz

Reisbrandpilz

a. Samenfäule durch Pyricularia oryzae. b. Sporulation auf Wasseragar. c. Konidiosporen. d-f. Konidienträger und Konidien (Messstriche = 5 µm, außer anders angegeben)

Systematik
Abteilung: Schlauchpilze (Ascomycota)
Klasse: Sordariomycetes
Ordnung: Magnaporthales
Familie: Pyriculariaceae
Gattung: Pyricularia
Art: Reisbrandpilz
Wissenschaftlicher Name
Pyricularia oryzae
Cavara

Der Reisbrandpilz (Pyricularia oryzae , syn. Magnaporthe oryzae[1]) ist ein Schlauchpilz, der als Pflanzenpathogen vor allem Reispflanzen befällt. Neben dem namensgebenden Reis befällt der Reisbrandpilz auch andere landwirtschaftlich bedeutende Getreidepflanzen, darunter Weizen, Roggen, Gerste und Perlhirse. Die jährlichen Ernteverluste durch den Pilz sind erheblich, es wird angenommen, dass die Menge ausreichen würde, um 60 Millionen Menschen zu ernähren. Der Reisbrandpilz tritt weltweit in 85 Ländern auf.[2]

  1. NCBI Taxonomy Browser: Pyricularia oryza
  2. S.C. Scardaci: Rice Blast: A New Disease in California. University of California-Davis (UCD), 2003, archiviert vom Original am 11. September 2006; abgerufen am 25. Februar 2014 (englisch).

Reisbrandpilz

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