Düna-Zeitung, 1897[1]
Beispiel für ein Retro: Matt in 2 Zügena | b | c | d | e | f | g | h | ||
8 | 8 | ||||||||
7 | 7 | ||||||||
6 | 6 | ||||||||
5 | 5 | ||||||||
4 | 4 | ||||||||
3 | 3 | ||||||||
2 | 2 | ||||||||
1 | 1 | ||||||||
a | b | c | d | e | f | g | h |
Bei Schachproblemen wird die retrograde Analyse[2] (kurz Retroanalyse) oft als eine Technik eingesetzt, um festzustellen, welche Züge zuvor gespielt wurden, um eine bestimmte Stellung zu erreichen. Während diese Technik selten zur Lösung gewöhnlicher Schachprobleme benötigt wird, gibt es eine ganze Reihe von Schachproblemen, wofür sie ein wichtiger Teil ist; solche Probleme werden als Retros bezeichnet, die ganze Disziplin als Retroschach.