Rhumequelle | |||
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Hauptquelltopf der Rhumequelle mit blau-grüner Färbung | |||
Lage | |||
Land oder Region | zwischen Pöhlde und Rhumspringe; Landkreis Göttingen, Niedersachsen (Deutschland) | ||
Koordinaten | 51° 35′ 23″ N, 10° 18′ 37″ O | ||
Höhe | 160 m ü. NHN[1] | ||
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Geologie | |||
Gebirge | Rotenberg | ||
Quelltyp | Karstquelle | ||
Austrittsart | Quelltopf | ||
Hydrologie | |||
Flusssystem | Weser | ||
Vorfluter | Rhume → Leine → Aller → Weser → Nordsee | ||
Schüttung | 2500–6000 l/s | ||
Tiefe | 8 m |
Koordinaten: 51° 35′ 23,1″ N, 10° 18′ 36,7″ O
Die Rhumequelle ist die große Karstquelle des Flusses Rhume im südöstlichen Teil des Höhenzugs Rotenberg im niedersächsischen Landkreis Göttingen. Sie liegt am nordöstlichen Ortsrand von Rhumspringe, aber zu einem großen Teil auf dem Gebiet des Herzberger Ortsteils Rhumasprung.
Die Quelle befindet sich im Naturschutzgebiet Rhumeaue, Ellerniederung, Schmalau und Thiershäuser Teiche. Sie ist als Naturdenkmal ausgewiesen und wurde 2006 als ein Bestandteil der Zechstein-Landschaft am Südharz in die Liste der 77 ausgezeichneten Nationalen Geotope aufgenommen.[2]