Die Familie Ritter stellte in Frankfurt am Main seit der Reformation über sechs Generationen in direkter Linie von 1533 bis 1742 lutherische Prediger und prägte somit maßgeblich die Frankfurter Kirchengeschichte. Nachkommen der Familie kamen im 18. Jahrhundert nach Böhmen und wurden 1829 in Wien[1][2] (Adelsbrief von 1830[3]) als Ritter de Záhony in den ungarischen Adelsstand und 1869 als Freiherrn Ritter von Záhony in den österreichischen Freiherrnstand erhoben.[4]
- ↑ Adeldheid M. von Hauff: Frauen gestalten Diakonie: Vom 18. bis zum 20. Jahrhundert, 2006, S. 352 f. Abgerufen am 20. Juli 2022.
- ↑ Renato Podbersič: Protestanten in der Region Goriška. In: slovenski-rod.javnost.si. Abgerufen am 20. Juli 2021.
- ↑ Ritter II. V. Záhony. In: Siebmachers Wappenbuch, Der Adel von Ungarn. Abgerufen am 20. Juli 2022.
- ↑ Kronländer – Freiherrn Ritter von Zahony (Ritter de Zahony). In: nobility.eu (Memento vom 30. Dezember 2020 im Internet Archive)