Rot-Schwarz-Baum

Rot-Schwarz-Baum
Komplexität
bei Elementen
Platz
Operation im Mittel,
amortisiert
Worst Case
Suchen
Querschritt
Min, Max
Einfügen  
Löschen  
 
Platz- und Zeit-Komplexitäten

Ein Rot-Schwarz-Baum, auch RS-Baum oder RB-Baum, (englisch red–black tree oder RB tree) ist eine Datenstruktur vom Typ binärer Suchbaum, die „sehr schnellen“ Zugriff auf die in ihr gespeicherten Schlüssel garantiert. Rot-Schwarz-Bäume wurden zuerst 1972 von Rudolf Bayer beschrieben,[1] welcher sie symmetric binary B-trees nannte. Der heutige Name geht auf Leonidas J. Guibas und Robert Sedgewick zurück, die 1978 die rot-schwarze Farbkonvention einführten.[2] Die schnellen Zugriffszeiten auf die einzelnen im Rot-Schwarz-Baum gespeicherten Elemente (meist Paare vom Typ (Schlüssel,Wert)) werden durch zwei Forderungen erreicht, die die Balance des Baums in einer Weise festlegen, dass die Höhe eines Baums mit Elementen nie größer als sein kann.[Anm. 1] Somit können die wichtigsten Operationen in Suchbäumen – Suchen, Einfügen und Löschen – garantiert in (s. Landau-Symbole) ausgeführt werden.

  1. Rudolf Bayer: Symmetric Binary B-Trees. Data Structure and Maintenance Algorithms. In: Acta Informatica. 1. Jahrgang, 1972, S. 290–306, doi:10.1007/BF00289509 (englisch).
  2. Leo J. Guibas, Robert Sedgewick: A Dichromatic Framework for Balanced Trees. In: Proceedings of the 19th Annual Symposium on Foundations of Computer Science. IEEE Computer Society, 1978, S. 8–21 (englisch).


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Rot-Schwarz-Baum

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