Strecke der Ruhrtalbahn Streckennummer (DB) :2400 Kursbuchstrecke (DB) :450.1, 450.3, 450.6, 450.7, 450.9, 450.11 Kursbuchstrecke :231 (Düsseldorf Hbf – Essen-Werden 1946) 232 (Düsseldorf Hbf – Düsseldorf-Rath 1946) 230a (Essen-Werden – Kupferdreh Ruhrbr 1946) 232e (Altendorf (Ruhr) – Hattingen (Ruhr) 1946) 230b (Dahlhausen (Ruhr) – Hagen Hbf 1946) 233 (Wengern Ost – Hagen Hbf 1946) Streckenlänge: 80 km Spurweite :1435 mm (Normalspur ) Stromsystem :15 kV 16,7 Hz ~ Streckengeschwindigkeit: 120 km/h Zweigleisigkeit :Düsseldorf Hbf – Essen-Werden Essen-Kupferdreh – Essen-Überruhr Bochum-Dahlhausen – Hattingen Wengern Ost – Hagen Hbf
von Köln und von Mönchengladbach
0,0
Düsseldorf Hbf
1,1
Düsseldorf Wehrhahn
2,1
Düsseldorf-Zoo
3,3
Düsseldorf-Derendorf
4,0
Abzw Düsseldorf-Derendorf zur Bahnstrecke Köln–Duisburg
5,4
Abzw Vogelsang zum Güterbahnhof Düsseldorf-Derendorf
6,0
Düsseldorf-Rath Mitte
Strecke von Troisdorf
7,0+139
Düsseldorf-Rath
Strecke nach Mülheim-Speldorf
7,0+2194,0 7,1+0,0
9,6+470,0 9,7+70,0
9,836
Ratingen Ost
11,1 10,8
Wechsel der Kilometrierung
Angertalbahn
A 3
15,5
Hösel Kleinbahn Heiligenhaus–Hösel
B 227
Höseler Tunnel (326 m, eingleisig)
Niederbergbahn von Heiligenhaus
Untere Ruhrtalbahn nach Mülheim-Styrum
19,4
Kettwig Stausee
Ruhr , Eisenbahnbrücke Kettwig , Kettwiger See
20,7
Kettwig
25,0
Essen-Werden (alter Bf)
25,3
Essen-Werden
25,9
Abzw. Baldeney
Strecke nach Essen Hbf
31,6
Essen-Heisingen
33,0
Kupferdreh Ruhrbrücke
Ruhr (Baldeneysee )
Hespertalbahn von Haus Scheppen
33,7
Awanst Essen-Kupferdreh Hespertalbahn ehem. Keilbahnhof Essen-Kupferdreh
33,7
Strecke von Wuppertal-Vohwinkel
36,5
Essen-Holthausen
37,8
Essen-Überruhr
37,8
Abzw Essen-Überruhr
Strecke nach Essen-Steele Ost
41,7
Anst Zeche Theodor
Strecke von Mülheim-Heißen
42,7
Altendorf (Ruhr)
zur Zeche Altendorf
Ruhr, Eisenbahnbrücke Dahlhausen
Strecke von Essen-Steele Ost / von Abzw Bochum-Dahlhausen Bez West
44,1
Bochum-Dahlhausen Eisenbahnmuseum
45,1
Bochum-Dahlhausen
ehem. Strecke nach Bochum-Weitmar
48,5
Hattingen (Ruhrbrücke)
Ruhr
49,4
Hattingen (Ruhr) Keilbahnhof
ehem. Strecke nach Wuppertal
City-Tunnel Hattingen (100 m, eingleisig)
1,2
Hattingen (Ruhr) Mitte
51,0
Hattingen (Ruhr) Thyssen (Anst )
51,5
Welper (Bbf )
52,7
Hattingen (Ruhr) Henrichshütte
Welper Tunnel (74 m)
54,7
Blankenstein (Ruhr) Burg
Kleinbahn Bossel–Blankenstein
56,6
Blankenstein (Ruhr)
59,2
Herbede
61,0
Ruine Hardenstein
62,5
Zeche Nachtigall
62,7
Witten-Bommern Gbf
64,1
Witten -Bommern Hp
Bahnstrecke Witten–Schwelm
67,5
Wengern Ost
68,0
Thyssen (Anst )
70,0
Oberwengern
70,8
Schockemöhle (Wilshaus) (Anst )
72,0
Volmarstein
von Dortmund Hbf
Bahnstrecke Düsseldorf-Derendorf–Dortmund Süd
76,0
Hagen-Vorhalle
von Herdecke
nach Hagen-Eckesey
obere Ruhrtalbahn nach Schwerte
Volme
obere Ruhrtalbahn von Schwerte
80,2
Hagen Hbf
nach Wuppertal
Die Ruhrtalbahn ist eine teilweise historische Eisenbahnstrecke von Düsseldorf -Rath über Essen -Kupferdreh , Bochum -Dahlhausen , Hattingen , Hattingen-Welper , Hattingen-Blankenstein , Witten -Herbede , Hagen -Vorhalle und Schwerte nach Warburg . Sie wurde 1870 bis 1876 von der Bergisch-Märkischen Eisenbahn-Gesellschaft (BME) errichtet, einer der drei damaligen, großen privaten Eisenbahngesellschaften im Ruhrgebiet . Die Strecke gilt als Beispiel dafür, dass Flusstäler wegen ihrer in der Regel gleichmäßigen Steigung seinerzeit für die Anlage von Eisenbahnstrecken besonders gut geeignet waren.
Die Ruhrtalbahn diente in erster Linie der Kohleabfuhr zum Hafen Ruhrort unter Umgehung des Heißener Berges . Anschlussbahnen sorgten hier für ein hohes Verkehrsaufkommen in der Blütezeit des Steinkohlenbergbaus an der Ruhr und bedingt durch die Stahlerzeugung auf der Henrichshütte in Hattingen .
Neben der Ruhrtalbahn, die in ihrem westlichsten Abschnitt von Kettwig bis Düsseldorf nicht an der Ruhr entlangführt, existierte noch die Untere Ruhrtalbahn von Kettwig durch das Ruhrtal nach Styrum . Bis 1978 erfolgte hier aber die Stilllegung und danach der Abbau.