S-Bahn Dresden | |||||||||||||||||||||||||||||
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Die S-Bahn Dresden ist ein wesentlicher Teil des Angebots im Öffentlichen Personennahverkehr in Dresden und im Ballungsraum Dresden. Sie wird im Auftrag des Verkehrsverbundes Oberelbe (VVO) von der DB Regio Südost mit derzeit vier Linien auf einem Streckennetz von 166 Kilometern Länge betrieben. Einzelne Verkehrsleistungen während der werktäglichen Hauptverkehrszeit erstrecken sich auch auf das Gebiet des Verkehrsverbundes Mittelsachsen.
Auf einer Reihe von Vorortstrecken rund um Dresden wurde am 29. September 1974 der S-Bahn-Tarif eingeführt. Die Bezeichnung „S-Bahn“ für das System wurde aber erst seit dem 31. Mai 1992 offiziell benutzt, davor sprach man vom Stadt- und Vorortverkehr, kurz SV-Verkehr. Seit 24. Mai 1998 gilt bei der S-Bahn Dresden der VVO-Tarif. Außerhalb Dresdens verkehrt sie unter anderem in die Mittelstädte Freital, Meißen, Pirna, Radebeul, Coswig, seit 9. Dezember 2007 nach Freiberg, sowie seit 12. Dezember 2021 nach Radeberg, Pulsnitz und Kamenz. Alle vier S-Bahn-Linien bedienen den Dresdner Hauptbahnhof.
Laut Angaben der Deutschen Bahn von 2011 war die S-Bahn Dresden diejenige mit der höchsten Kundenzufriedenheit in Deutschland.[2] 2023 kritisierte der Fahrgastverband Pro Bahn eine „mangelhafte Betriebsqualität“ und die DB Regio Südost und der Verkehrsverbund Oberelbe räumten eine schlechte Qualität ein.[3]