Schlacht bei Drakenburg

Schlacht bei Drakenburg
Teil von: Schmalkaldischer Krieg

1603 angefertigte Radierung der Schlacht, rechts die Weser, im Hintergrund Drakenburg
Datum 23. Mai 1547
Ort Drakenburg an der Weser
Ausgang protestantischer Sieg
Folgen Norddeutschland frei von kaiserlichen Truppen
Konfliktparteien

Schmalkaldischer Bund

Heiliges Römisches Reich

Befehlshaber

Albrecht VII., Graf von Mansfeld

Erich II., Herzog von Braunschweig-Calenberg

Truppenstärke

6.500 Fußvolk, 1.400 Reiter,
24 Geschütze

6.000 Fußvolk, unbekannte
Zahl Reiter, 17 Geschütze

Verluste

200 Tote, 400 Verwundete

2.500 Tote, 2.500 Gefangene

Schlacht gegen Ende des „Schmalkaldischen Krieges“

In der Schlacht bei Drakenburg am 23. Mai 1547 nördlich von Nienburg/Weser besiegte das protestantische Heer des Schmalkaldischen Bundes die kaiserlichen Truppen von Herzog Erich II. von Calenberg, der sich nur schwimmend durch die Weser retten konnte. Zuvor hatten die Protestanten durch die Niederlage in der Schlacht bei Mühlberg am 24. April 1547 bereits den Schmalkaldischen Krieg verloren. Als Folge der Schlacht von Drakenburg wurde der Norden Deutschlands frei von kaiserlichen Truppen, wodurch die Stellung des Protestantismus gestärkt wurde.


Schlacht bei Drakenburg

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