Schlacht um Bautzen

Schlacht um Bautzen
Teil von: Zweiter Weltkrieg
Deutsche Gegenoffensive im Rahmen der sowjetisch/polnischen Operation Lausitz

Gedenkstein für ein Kriegsverbrechen im Dorf Wuischke in den Bautzener Wallanlagen
Datum 21. bis 26. April 1945
Ort Bautzen und Umland
Ausgang Deutscher Pyrrhussieg
(Letzte erfolgreiche Panzer-Offensive)
Folgen Rückeroberung Bautzens durch die Wehrmacht
Konfliktparteien

Polen
Sowjetunion

Deutsches Reich NS Deutsches Reich

Befehlshaber

Karol Świerczewski
Iwan Konew

Hermann von Oppeln-Bronikowski (General, 1899)

Truppenstärke

Polen:
90.000 Mann
266 Panzer
940 gepanzerte Fzg.
880 Geschütze
Sowjetunion:
20.000+ Mann

50.000 Mann
ca. 300 Panzer
ca. 450 gepanzerte Fzg.
600 Geschütze

Verluste

Polen (offiziell):
4.902 Tote
10.532 Verwundete
2.798 Vermißte
150 Panzer
850 gepanzerte Fzg.
Sowjetunion:
ca. 6.500 Tote
ca. 11.000 Verwundete

ca. 6.500 Tote
ca. 9.000 Verwundete
ca. 30 Panzer
ca. 100 gepanzerte Fzg.

Als Schlacht um Bautzen werden die umfangreichen Kampfhandlungen bezeichnet, die gegen Ende des Zweiten Weltkrieges vom 21. April bis zum 26. April 1945 zwischen Einheiten der deutschen Wehrmacht auf der einen sowie polnischen und sowjetischen Truppen auf der anderen Seite in und um die Stadt Bautzen stattfanden. Die Schlacht war in erster Linie gekennzeichnet vom letzten größeren deutschen Panzerangriff des Krieges sowie einem tagelang geführten Häuserkampf, der zur vollständigen Zurückeroberung Bautzens führte. Sie griff darüber hinaus auch auf nordöstlich der Stadt gelegene Gebiete über, vor allem auf der Linie Bautzen–Niesky. Insbesondere die 2. Polnische Armee verzeichnete im Verlauf der Kämpfe hohe Verluste.


Schlacht um Bautzen

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