Schlacht um die Niederlande | |||||||||||||||||
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Teil von: Westfeldzug | |||||||||||||||||
Das zerstörte Zentrum von Rotterdam nach der Bombardierung 1940 | |||||||||||||||||
Datum | 10. Mai bis 17. Mai 1940 | ||||||||||||||||
Ort | Niederlande | ||||||||||||||||
Ausgang | Deutscher Sieg | ||||||||||||||||
Folgen | Deutsche Besetzung der Niederlande bis zum Mai 1945
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Schlacht um die Niederlande
Maastricht – Mill – Den Haag – Rotterdam – Zeeland – Grebbeberg – Afsluitdijk – Bombardierung von Rotterdam
Invasion von Luxemburg
Schusterlinie
Schlacht um Belgien
Fort Eben-Emael – K-W-Linie – Dyle-Plan – Hannut – Gembloux – Lys
Schlacht um Frankreich
Ardennen – Sedan – Maginot-Linie – Weygand-Linie – Arras – Boulogne – Calais – Dünkirchen (Dynamo – Wormhout) – Abbeville – Lille – Paula – Fall Rot – Aisne – Westalpen – Cycle – Saumur – Lagarde – Aerial – Fall Braun
Die Schlacht um die Niederlande war ein Teil des Westfeldzugs während des Zweiten Weltkriegs. Der deutsche Überfall begann am 10. Mai 1940 mit dem Einmarsch von Heeresverbänden und Luftlandungen der deutschen Wehrmacht. Der offiziellen Kapitulation der niederländischen Regierung am 14. Mai 1940 folgte weiterer Widerstand niederländischer Truppen in der Provinz Zeeland (Festung Holland) bis zum 17. Mai.[1]
Königin Wilhelmina der Niederlande begab sich mit ihrer Regierung nach Großbritannien in das Exil.[2]
Das Deutsche Reich errichtete in den Niederlanden ein Reichskommissariat. Der NS-Staat verfolgte auch hier seine rassenideologische Gewaltherrschaft.[3]
Am 5. Mai 1945 schlossen westalliierte Streitkräfte die Befreiung der Niederlande ab. Der Befreiungstag (Bevrijdingsdag) ist seitdem gesetzlicher Feiertag im Königreich der Niederlande.[4]