Schlebuscher Erbstollen | |||
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Allgemeine Informationen zum Bergwerk | |||
Verlauf des Schlebuscher Erbstollens (rote Linie) | |||
Andere Namen | Trapper Erbstollen | ||
Informationen zum Bergwerksunternehmen | |||
Betriebsbeginn | 1804 | ||
Geförderte Rohstoffe | |||
Abbau von | Steinkohle | ||
Geographische Lage | |||
Koordinaten | 51° 23′ 19″ N, 7° 22′ 3″ O | ||
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Standort | Wengern | ||
Gemeinde | Wetter (Ruhr) | ||
Kreis (NUTS3) | Ennepe-Ruhr-Kreis | ||
Land | Land Nordrhein-Westfalen | ||
Staat | Deutschland | ||
Revier | Ruhrrevier |
Der Schlebuscher Erbstollen (ursprünglich Trapper Erbstollen genannt) ist mit seiner Verlängerung, dem Dreckbänker Erbstollen, der längste Erbstollen im Steinkohlen-Bergbau des Ruhrgebiets (Ruhrbergbau). Der Stollen beginnt südlich der Ruhr in der Gemarkung Wengern, einem Stadtteil von Wetter (Ruhr), von wo aus er mit leichter Steigung nach Südwesten in Richtung Haßlinghausen vorgetrieben wurde.
Benannt ist der „Schlebuscher Erbstollen“ nach der Schlebuscher Gewerkschaft, die ihn erbaut hat. Der Name „Dreckbänker Erbstollen“ weist dagegen auf die Gewerkschaft Dreckbank hin.