Das Schramberg-Becken (in der älteren Literatur auch Schramberger Becken genannt[1]) ist die geologische Bezeichnung für ein sich etwa Nordost-Südwest erstreckendes, ca. 160 km langes und ca. 50 km breites, intramontanes Molassebecken (oder Innenmolasse), das am Ende der Variskischen Gebirgsbildung im mittleren Baden-Württemberg und westlichen Bayern entstanden ist. Die maximale Mächtigkeit der permokarbonischen Sedimente und Vulkanite erreicht in Aufschlüssen bis 500 m, in Bohrungen sind bis 600 m Mächtigkeit belegt. Das Becken und seine Sedimente sind heute zum größten Teil von jüngeren Ablagerungen bedeckt. Es ist das zweitgrößte Permokarbon-Becken in Baden-Württemberg.
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