Schraumen / Schraumeln | |
---|---|
Feuerstelle, Garten und Schriftrollenstapel | |
Daten zum Spiel | |
Autor | Urs Hostettler |
Grafik | Res Brandenberger |
Verlag | Fata Morgana, F.X. Schmid |
Erscheinungsjahr | 1991 |
Art | Kartenspiel |
Spieler | 3 bis 8 |
Dauer | 30 bis 90 Minuten |
Alter | ab 13 Jahren |
Auszeichnungen | |
Spiel des Jahres 1992: Auswahlliste |
Schraumen oder Schraumeln ist ein Kartenspiel des schweizerischen Spieleerfinders Urs Hostettler. Es war im Jahr 1992 auf der Auswahlliste des Spiel des Jahres.
Das Wort „Schraumen“ ist eine Wortschöpfung aus Schriftrollen und Pflaumen. Der Verlag F.X. Schmid hat das Spiel unter dem Namen „Schraumeln“ vertrieben. Er vermutete, dass ein Verb als Name erfolgversprechender sei als ein Wort, welches nicht so einfach einzuordnen ist.
Das Spiel handelt vom Schraumenland. Die Bewohner heißen Schraumen (Einzahl: Schraum), bauen Pflaumen an und bemessen ihren Reichtum ebenfalls in der Menge der Pflaumen, die ein einzelner besitzt. Der höchste Schraum ist der Druide. Er darf Gesetze erlassen und Schriftrollen versteigern. Welcher Schraum am Ende die meisten Pflaumen hat, wird zum Oberschraum erkoren.