Die Siedlungen der Zeche Sachsen liegen im Hammer Stadtteil Heessen rund um die gleichnamige Zeche.
Die Zeche Sachsen nahm 1912 die Kohleförderung auf und hatte zwei Jahre später bereits 500 Mitarbeiter. Im Laufe weniger Jahre entstanden drei Zechenkolonien für die Bergarbeiterfamilien. Bei allen Baumaßnahmen war Alfred Fischer der Architekt, er hatte auch die Übertageanlagen der Zeche gestaltet. Für alle Siedlungen hat die Stadt Hamm eine Gestaltungssatzung herausgegeben.[1]